Magnetfeldtherapie

Magnetfeldtherapie

Bereits in der Antike wurden gesundheitliche Beschwerden mit Hilfe von Magnetsteinen behandelt. Heute wird sie in Form von statischen oder pulsierenden Magnetfeldern verwendet. Sie kommt einerseits in der Prävention, andererseits bei chronischen Erkrankungen sehr häufig zum Einsatz.

Das Prinzip der Magnetfeldtherapie beruht auf das des Membranpotentials. Dies ist eine elektrische Spannung, welche jede Zelle besitzt und die sich zwischen der Außen- und Innenseite der Zellwand befindet. Jede Zelle hat ihre Aufgaben und muss sich zum Beispiel mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen oder die Abfallprodukte aus der Zelle entsorgen. Durch falsche Ernährung, Umweltbelastungen, Stress oder Erkrankungen können die Zellen ihre Aufgaben nicht mehr normal erledigen und werden krank.

Mithilfe der Magnetfeldtherapie wird die Durchblutung des Gewebes gefördert, so wie das Membranpotential wieder richtig eingestellt, sodass die Zellen wieder richtig arbeiten können. Zudem fördert Magnetfeldtherapie die Angiogenese (Neubildung von Zellen und Gewebe).

Einsatzgebiete der Magnetfeldtherapie sind:

  • chronische Schmerzen im Bewegungsapparat

  • Arthrose, HD, ED

  • Spondylose

  • Knochenbruch

  • Sehnen- und Bänderverletzungen

  • Zerrungen

  • Rheuma

  • Muskelverspannungen

  • Bandscheibenvorfall

  • Lähmungen

  • Durchblutungsstörung

  • Stärkung des Allgemeinbefindens und des Immunsystems

  • Wundheilung

  • Stoffwechselstörungen

  • Usw.